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Einen ganzen Tag Zeit für Budapest. Wir starten nahe der Elisabethbrücke
und gehen zu Fuß durch Pest. László hilft uns
durch das Straßennamen-Wirrwarr. |
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Als Franz-Joseph-Brücke wurde sie 1899 erbaut, heute heißt
sie Freiheitsbrücke. Sie überspannt die Donau im Zentrum
der Stadt und verbindet Buda mit Pest.
Hoch über den eisernen Brückentoren ist wieder der berühmte
Turul-Vogel zu sehen, gleich viermal. Mit ausgebreiteten Schwingen
thront er jeweils auf einer goldenen Kugel.
1945 sorgte ein deutsches Sprengkommando für ihre schwere Beschädigung,
aber wie durch ein Wunder blieben die alten Ornamente, das Königswappen
und die Turul-Vögel erhalten. |
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Mitte des 19. Jhdts. - rund fünfzig Jahre vor der Freiheitsbrücke
- wurde die Kettenbrücke erbaut. Sie ist die älteste und
bekannteste der neun Budapester Brücken. Eine Hängebrücke
mit Stützpfeilern, die an klassizistische Triumphbögen erinnern,
und durch die eiserne Ketten über den gesamten Brückenkörper
verlaufen. |
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Prachtbauten im Stadtteil Pest, rechts ein eisernes Portal im Jugendstil.
Pest liegt an der östlichen, flachen Seite der Donau und ist
mehr als doppelt so groß wie Buda. Es ist laut, in den Straßen
bewegen sich Karawanen von Autos, hier reihen sich Geschäfte,
Industriegebäude, Büros und Banken aneinander. Aber auch
kulturelle Einrichtungen jeder Art wie z.B. Theater, sind hier zu
finden. Und nicht zuletzt Regierung und Parlament. |
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Das
Parlamentsgebäude, zwischen 1885 und 1904 errichtet, zählt
zu den größten Gebäuden der Welt. Als Vorbild diente
der Westminster- Palast in London.
Hier hat nicht nur das ungarische Parlament seinen Sitz, sondern
auch der Staatspräsident und der Ministerpräsident haben
hier Arbeitsräume. |
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Monsieur Eiffel war nicht nur in Paris unterwegs, sondern er hat
auch die prächtige Glas-/
Stahlkonstruktion des Westbahnhofs in Budapest entworfen. Der Bahnhof
wurde 1877 in Betrieb genommen, heute wird er hauptsächlich
für den regionalen Bahnverkehr genutzt. |
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In diesem Haus residierte einst Franz Liszt, das zeigt eine Tafel
an der Wand.
Im Vordergrund ist der Eingang zu einer U-Bahnstation zu sehen.
Die Budapester Metro gehört zu der zweitältesten in Europa
(nach London) und wurde 1896 in Betrieb genommen. |
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Unseren
Stadtspaziergang in Pest beschließen wir mit der Besichtigung
des Heldenplatzes, der als einer der wichtigsten historischen Plätze
Budapests gilt. Wie viele Sehenswürdigkeiten in der ungarischen
Hauptstadt wurde auch er anlässlich der 1000-Jahrfeier 1896 fertiggestellt.
Zwei halbrunde Säulenreihen zeigen jeweils sieben Statuen bedeutender
ungarischer Persönlichkeiten, z.B. Staatsgründer Stephan. |
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Wissenswertes aus berufenem Munde: Ein junger ungarischer Geschichtswissenschaftler
wusste alles über die bewegte ungarische Geschichte zu erzählen.
Und wir konnten nur staunen. Wer mehr über Budapest und den Heldenplatz
nachlesen möchte, kann das z.B. hier tun: http://www.budapest-facts.de/heldenplatz/ |
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Junge Heldinnen. Schnappschuss vom Schnappschuss. |
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© Fotos: Eleonore Peters |
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