St. Peter Der Chor  
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Kloster Baumburg - Kloster und nähere Umgebung
   
 
  Fürstliches Portal für das Kloster.
  Gründungstafel Versprechen um drei Ecken gerade noch gehalten:
Adelheid, Tochter des Grafen Kuno von Megling-
Frontenhausen, setzte sich in ihren jungen Kopf, den schon angegrauten Grafen Marquart von Marquartstein zu heiraten. Aber schon bald hauchte dieser sein Leben aus, nahm Adelheid aber vorher noch das Versprechen ab, endlich den schon früher geplanten und gescheiterten Versuch, ein Kloster zu gründen, zu verwirklichen. Sie versprach's - und vergaß es gleich wieder. Ihr jugendliches Interesse galt eher interessanten Männern. So heiratete sie bald schon wieder, um bald erneut Witwe zu werden. Sie trauerte auch diesmal nicht lang und heiratete zum dritten Mal. Diesmal war der Auserwählte Graf Berengar von Sulzbach.
Aber der Tod ließ sich nicht abwimmeln, er stand bald schon wieder parat. Diesmal war sie aber selbst diejenige, bei der er anklopfte, dabei war sie noch keine dreißig Jahre alt.
Bei ihrem Tod erinnerte sie sich wieder an das Versprechen, das sie einst ihrem ersten Mann gegeben hatte, ein Kloster bauen zu lassen. Dies übertrug sie schnell noch ihrem dritten Ehemann Berengar von Sulzbach. Dieser gelobte es und hielt es auch.

So wurde 1109 das neue Stift gegründet, das der Graf mit Augustiner Chorherren aus Berchtesgaden besetzte. Die waren ihm bereits bekannt, denn auch die Klosteranlage in Berchtesgaden hatte Berengar zuvor bauen lassen, ebenfalls nach einem Versprechen – eines, das er seiner Mutter gegeben hatte.

 
  Allee und Klostermauer
Blick durchs Portal auf die ehemalige Klosterkirche.   Eine Allee vom historischen Gut
hinunter zur Klosteranlage.
  historisches Gut
Das historische Gut, einst für die Versorgung des Klosters zuständig - heute beherbergt sie u.a eine Galerie für moderne Kunst.
Adelheid von Marquartstein, die Klosterkirche im Arm - Grabplatte.    
Bräustüberl
Über die Jahrhunderte gerettet aus Liebe zu einer alten Tradition: Bierbrauen und Biertrinken.
Dieser Teil der Klosteranlage ist heute Privatbesitz.
     


Verzierungen, die so mancher gerne über seiner
Haustür sehen würde.
   
     


An der Klostermauer: Mächtiges Scharnier für eine mächtige Tür.
  Klosterweg
 
 

Alte Obstbäume, junge Früchtchen. Zum Anbeißen.
     
  Die im 18. Jhdt. aufwändig ausgestaltete barocke ehemalige Klosterkirche, heute Pfarrkirche von Altenmarkt a.d. Alz.
     
  Copyright Fotos: Eleonore Peters
 
 
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